Der SK Rapid Wien ein mit seinem Verein eine sportliche Misere hinter sich. Die Talfahrt des Rekordmeisters konnte selbst der neu engagierte Trainer Didi Kühbauer nicht verhindern. Die Fans der Grün-Weißen haben die Verantwortlichen der Hütteldorfer zu dieser Entscheidung nahezu gedrängt. Die Rapid-Ikone Kühbauer kennt den Verein gut und auch die Spieler sind ihm nicht unbekannt. Dennoch hat sich mit der Verpflichtung von Don Didi nicht viel verändert. Sportchef Fredy Bickel hat sich nun erstmals zu der Lage von Rapid und Didi Kühbauer geäußert. Angesichts der damaligen Situation war die Entscheidung Didi Kühbauer als neuen Chefcoach zu holen absolut richtig. Fredy Bickel musste sich in den letzten Monaten bereits mehrfach kritischen Fragen stellen und er betonte nun, dass die Verpflichtung von Kühbauer eine Notlösung war. Die Entscheidung sei komplett ohne Alternative gefallen und es wird sich zeigen, ob Kühbauer nach dieser Saison noch als Cheftrainer bei Rapid Wien tätig sein wird.
Rekordmeister weit abgeschlagen
Das Team aus Wien Hütteldorf, liegt derzeit nur auf dem 8. Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer beträgt unglaubliche 28 Punkte. Es wäre sicherlich niemand davon ausgegangen oder hätte erwartet, dass der SK Rapid Wien die Meisterschaft gewinnt. Ein derartiger Rückstand ist für einen Traditionsverein wie Rapid Wien jedoch nicht tragbar. Der Erzrivale Austria Wien liegt sieben Zähler vor den Hütteldorfern. Nicht nur die Leistung der Spieler stand unter Kritik, selbst Sportchef Fredy Bickel hatte es nicht einfach. Der Schweizer wird seinen Vertrag wie nun bekannt wurde jedoch verlängern. Die Winterpause müssen die Spieler nutzen, um die schlechte Leistung der Hinrunde zu vergessen und aus den Köpfen zu bekommen.
Saison startet mit der Europa League
Die Auslosung der Europa League hat ergeben, dass der österreichische Rekordmeister SK Rapid Wien, gegen Inter Mailand spielen muss. Die Hütteldorfer starten in die Rückrunde als mit einem internationalen Spiel gegen den italienischen Kultverein Inter Mailand. Das letzte Spiel des Jahres musste Rapid Wien gegen Austria Wien bestreiten. Das Derby gegen die Mannschaft aus Wien Favoriten, ging mit 6:1 verloren. Der SK Rapid Wien hat sich somit mit einer der schlechtesten Leistungen der Saison in die Winterpause verabschiedet. In die Liga startet Rapid Wien mit dem Spiel gegen Hartberg am 7.2.2019.