Der Auftakt in die neue Saison in der österreichischen Bundesliga ist getan. Dabei hat Red Bull Salzburg wieder gezeigt, dass es die Konkurrenz wieder schwer haben wird, am aktuellen Meister vorbeizukommen. Gegen den LASK haben die Mozartstädter einmal mehr ihre Qualität bewiesen. Der Europacupstarter aus Linz hatte gegen die Bullen aus Salzburg eigentlich keine Chance. Somit feierten die Salzburger einen ungefährdeten 3:1 Erfolg. Marco Rose war von seiner Mannschaft begeistert. Seine Spieler haben fast alles umgesetzt, was in den letzten 4 Wochen der Vorbereitung verlangt wurde. Wenn ein Team mit einem 3:0 in die Halbzeit geht, ist das schon sehr beeindruckend und macht stolz, so Rose. Überrascht hat, dass der Cheftrainer nicht von Beginn an auf den wohl prominentesten Einkauf gesetzt hat. Zlatko Junuzovic wurde erst nach einer Stunde eingewechselt. Er wird jedoch mit Sicherheit seine Rolle als Leitwolf der Bullen noch finden.
Salzburger fanden rasch die passenden Lösungen
Marco Rose setzte im Spiel gegen den LASK auf eine ungewohnte 4-3-3-Formation. Der Deutsche erkannte, dass in den ersten Minuten seine Mannschaft einige Probleme hatte, um gefährlich in den Strafraum zu gelangen. Dieses System hat besonders in der ersten Halbzeit exzellent funktioniert. Selbst der Coach der Linzer musste sich eingestehen, dass seine Spieler gegen den amtierenden Meister keine Chance hatten. Er hat vieles versucht und seinen Spielern ist kein Vorwurf zu machen. Schon seit vielen Jahren verzweifeln Teams aus Österreich an Red Bull Salzburg. Nach einer sehr starken ersten Halbzeit haben die Bullen im zweiten Durchgang etwas zurückgeschaltet. Der Sieg war nie gefährdet und der Auftakt in die neue Saison ist somit geglückt.
Trainer fordert Konsequenz über das gesamte Spiel
Geht es nach Cheftrainer Marco Rose, hätte seine Mannschaft auch im zweiten Durchgang nicht zurückschalten sollen. Besonders auf Hinsicht auf internationale Spiele, ist eine konsequente Leistung über 90 Minuten erforderlich. Die Saison ist jedoch noch jung und schlussendlich muss sich auch noch Zlatko Junuzovic einspielen. Es könnte aufgrund der Ergebnisse der anderen Mannschaften in der aktuellen Saison etwas interessanter werden. Neben Rapid Wien, darf auch Sturm Graz nicht als Titelanwärter in Vergessenheit geraten. Viele blicken auch gespannt nach Wien Favoriten und drücken der Wiener Austria die Daumen.