Kategorie: Allgemein

Heimsieg gegen Polen – Österreicher mit jeder Menge Selbstvertrauen

Österreich startet heute mit dem Heimspiel gegen Polen in die EM-Qualifikation. Franco Foda, Teamchef der Österreicher, peilt drei Punkte gegen die starken Polen an. Der heutige Gegner der ÖFB-Auswahl gilt als Gruppenfavorit und dennoch wollen David Alaba und Co. gegen die offensivstarken Polen mit einem Sieg in den Auftakt starten. Angeführt werden die Gäste von Superstar Robert Lewandowski. Der Pole zeigte zuletzt bei den Bayern erneut sein Können. Der Grundstein für die Teilnahme an der EURO 2010 soll heute in Wien gelegt werden. Franco Foda appelliert an seine Jungs, dass sie an ihre Qualitäten glauben sollen und müssen. Wichtig ist, dass seine Mannschaft defensiv kompakt steht. Foda verspricht den Fans jedoch, dass es sich um keine Defensivschlacht handeln wird. In solchen Spielen ist es wichtig, dass die Spieler mit jeder Menge Selbstvertrauen herangehen. Franco Foda plagen auch einige Sorgen, denn Stammspieler wie Burgstaller, Wolf, Lienhart, Schöpf oder Gregoritsch stehen dem ÖFB-Coach nicht zur Verfügung. Erleichterung verspricht, dass Superstar David Alaba sich rechtzeitig fit gemeldet hat.

Julian Baumgartlinger, Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft, hat vor den Polen Respekt. Er verspricht den österreichischen Anhängern, dass sich seine Mannschaft keinesfalls verstecken wird und das geplante Spiel trotz der zahlreichen Ausfälle durchziehen wird. Franco Foda ist bewusst, dass jede Mannschaft dieser Welt Schwächen hat und diese hat er offensichtlich beim heutigen Gast aus Polen ausfindig gemacht. Welche das sind, möchte der Coach natürlich nicht verraten. (mehr …)

Wolfsberger AC: Die Überraschung in Österreich

Coach Christian Ilzers Idee für den AC ist klar: Er setzt viel Wert auf eine körperliche Spielweise, seine Männer sollen kompakt gegen den Ball arbeiten, Standardsituationen sind genauso wichtig wie direktes Spiel bei eigenem Ballbesitz. Bisher ist der Weizer der erfolgreichste WAC-Trainer der Bundesliga-Geschichte: Pro Partie holt er 1,5 Punkte. Die Stichprobe ist aber noch gering. Bisher stehen lediglich 19 Spiele in den Büchern. Für seine Spielidee setzt Ilzer auf eine 4-4-2-Formation mit Raute. Im Herbst des letzten Jahres spielte Wolfsberg einen direkten Fußball. Es sollte so schnell wie möglich nach vorne gespielt werden. Im eigenen Verteidigungsdrittel wurden hierfür die wenigsten Pässe gespielt – dafür in der gegnerischen Hälfte umso mehr (62 Prozent). Der Schein trügt aber auch ein wenig: Immerhin wurden mit 612 langen Bällen die meisten in der Österreichischen Bundesliga gespielt. Auch die eigenen Sequenzen sind meist sehr gering, liegen sie doch nur bei 6,3 Sekunden. Nur vom LASK und St. Pölten wird dieser Wert unterboten. Eine der größten Offensivstärken sind Kopfbälle. So erzielte der WAC ganze neun Kopfballtreffer – Höchstwert in der Bundesliga. Auch gaben sie die meisten Schüsse mit dem Kopf ab (64). Aber nicht nur bei Standardsituationen ist das Kopfballspiel ein wichtiges Element. Aus dem Spiel heraus erzielten die Kärntner vier ihrer neun Kopfballtore. (mehr …)

Kühbauer war eine Notlösung

Der SK Rapid Wien ein mit seinem Verein eine sportliche Misere hinter sich. Die Talfahrt des Rekordmeisters konnte selbst der neu engagierte Trainer Didi Kühbauer nicht verhindern. Die Fans der Grün-Weißen haben die Verantwortlichen der Hütteldorfer zu dieser Entscheidung nahezu gedrängt. Die Rapid-Ikone Kühbauer kennt den Verein gut und auch die Spieler sind ihm nicht unbekannt. Dennoch hat sich mit der Verpflichtung von Don Didi nicht viel verändert. Sportchef Fredy Bickel hat sich nun erstmals zu der Lage von Rapid und Didi Kühbauer geäußert. Angesichts der damaligen Situation war die Entscheidung Didi Kühbauer als neuen Chefcoach zu holen absolut richtig. Fredy Bickel musste sich in den letzten Monaten bereits mehrfach kritischen Fragen stellen und er betonte nun, dass die Verpflichtung von Kühbauer eine Notlösung war. Die Entscheidung sei komplett ohne Alternative gefallen und es wird sich zeigen, ob Kühbauer nach dieser Saison noch als Cheftrainer bei Rapid Wien tätig sein wird.

Rekordmeister weit abgeschlagen

Das Team aus Wien Hütteldorf, liegt derzeit nur auf dem 8. Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer beträgt unglaubliche 28 Punkte. Es wäre sicherlich niemand davon ausgegangen oder hätte erwartet, dass der SK Rapid Wien die Meisterschaft gewinnt. Ein derartiger Rückstand ist für einen Traditionsverein wie Rapid Wien jedoch nicht tragbar. Der Erzrivale Austria Wien liegt sieben Zähler vor den Hütteldorfern. Nicht nur die Leistung der Spieler stand unter Kritik, selbst Sportchef Fredy Bickel hatte es nicht einfach. Der Schweizer wird seinen Vertrag wie nun bekannt wurde jedoch verlängern. Die Winterpause müssen die Spieler nutzen, um die schlechte Leistung der Hinrunde zu vergessen und aus den Köpfen zu bekommen.

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Bundesligsten siegen im Cup

In der 2. Runde des ÖFB-Cups, sind am Dienstag alle drei Bundesligisten in die nächste Runde aufgestiegen. Wr. Neustadt machte es spannend und siegte in der Verlängerung. Der WAC hat Austria Klagenfurt mit 4:0 geschlagen, Altach hat sich gegen Leobendorf knapp aber doch mit 2:1 durchgesetzt und die Hartberger siegten ungefährdet gegen Wattens mit 3:0. Zweitligist Wr. Neustadt musste gegen Deutschlandsberg eine Extraschicht einschieben. Die Highlights der zweiten Runde werden jedoch erst am Mittwoch ausgetragen. Rapid Wien muss nach Mattersburg und die Austria aus Wien Favoriten muss gegen den Titelverteidiger Sturm Graz bestehen. Mehr Losglück hatte der aktuelle Leader aus Salzburg. Die Bullen aus der Mozartstadt bekommen es mit dem SC Schwaz zu tun.

WAC fackelte nicht lange

Bundesligist WAC hat beim Zweitligisten im Lavanttal nicht lange gezögert und machte kurzen Prozess. Nach der 15. Minute führte der WAC bereits mit 2:0 und nachdem Michael Liendl noch vor der Pause auf 3:0 erhöhte, war in diesem Spiel bereits alles entschieden. Nach dem Seitenwechsel sorgte Gschweidl mit seinem Doppelpack für den Endstand. Nicht ganz so klar war es im Spiel Altach gegen Leobendorf. In der 33. Minute gingen die Gäste in Führung und noch kurz vor dem Pausenpfiff wurde ein Foulelfmeter erfolgreich verwandelt. Im Finish erzielten die Gastgeber noch den Ehrentreffer. Die Vorarlberger stehen somit verdient in der nächsten Runde des ÖFB-Cups. Einen souveränen Auftritt hat Hartberg auf den Spielfeldrasen hingelegt. Wattens wurde mühelos geschlagen und der Jubel der Hartberger war dementsprechend groß. Im Spiel zwischen Wr. Neustadt und Deutschlandsberg war für weitaus mehr Spannung gesorgt. Der Zweitligist entschied dieses Spiel erst in der Verlängerung. (mehr …)

Rapid Wien verliert das 327. Wiener Derby

FK Austria Wien hat sich im 327. Wiener Derby beim SK Rapid Wien durchgesetzt und verpasst den Grün-Weißen einen weiteren Dämpfer in einer bisher enttäuschenden Saison. Rapid Wien krebst weiterhin mit nur neun Punkten aus sieben Spielen auf Platz sieben der Tabelle herum, während sich Austria mit dem Sieg und insgesamt 14 Punkten auf Platz vier vorschiebt.
Auch im fünften Duell im Allianz Stadion blieben die Hütteldorfer sieglos gegen die Erzrivalen und haben die Generalprobe für das Europa-League-Match gegen Spartak Moskau am Donnerstag ordentlich in den Sand gesetzt. Austria-Kapitän Alexander Grünwald war es höchstpersönlich, der mit seinem goldenen Treffer in der 57. Minute für den Sieg sorgte.

Offensives Spektakel zwischen den Erzfeinden

Es wurde auf dem Platz einiges geboten – neben elf gelben Karte wurde aber auch Fußball gespielt und das mitunter spektakulär. Im Nachhinein müssen sich die Rapidler die Niederlage selbst zuschreiben. In der ersten Hälfte war Rapid die bessere Mannschaft und erarbeitete sich ein großes Chancenplus, aber reingehen wollte nichts. Das Zielwasser hat eindeutig gefehlt. Und so konnte die Austria schließlich den 118. Sieg feiern und den insgesamt 100. in der österreichischen Meisterschaft gegen Rapid. Auf beiden Seiten wurden ordentlich Chancen vergeben. Für die Erlösung sorgte Grünwald nach der Pause. Knapp vor dem Strafraum-Eck fasste sich der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler ein Herz und versenkte die Kugel genau im Eck. In der Folge versuchte Rapid den Ausgleich zu erzwingen, aber das Abschlussglück war heute nicht auf Seiten der Rapidler. Austria war insgesamt die cleverere Mannschaft und hat sich gegen kämpfende Gäste die drei Punkte schließlich auch verdient. (mehr …)

Salzburger beeindrucken gegen LASK

Der Auftakt in die neue Saison in der österreichischen Bundesliga ist getan. Dabei hat Red Bull Salzburg wieder gezeigt, dass es die Konkurrenz wieder schwer haben wird, am aktuellen Meister vorbeizukommen. Gegen den LASK haben die Mozartstädter einmal mehr ihre Qualität bewiesen. Der Europacupstarter aus Linz hatte gegen die Bullen aus Salzburg eigentlich keine Chance. Somit feierten die Salzburger einen ungefährdeten 3:1 Erfolg. Marco Rose war von seiner Mannschaft begeistert. Seine Spieler haben fast alles umgesetzt, was in den letzten 4 Wochen der Vorbereitung verlangt wurde. Wenn ein Team mit einem 3:0 in die Halbzeit geht, ist das schon sehr beeindruckend und macht stolz, so Rose. Überrascht hat, dass der Cheftrainer nicht von Beginn an auf den wohl prominentesten Einkauf gesetzt hat. Zlatko Junuzovic wurde erst nach einer Stunde eingewechselt. Er wird jedoch mit Sicherheit seine Rolle als Leitwolf der Bullen noch finden.

Salzburger fanden rasch die passenden Lösungen

Marco Rose setzte im Spiel gegen den LASK auf eine ungewohnte 4-3-3-Formation. Der Deutsche erkannte, dass in den ersten Minuten seine Mannschaft einige Probleme hatte, um gefährlich in den Strafraum zu gelangen. Dieses System hat besonders in der ersten Halbzeit exzellent funktioniert. Selbst der Coach der Linzer musste sich eingestehen, dass seine Spieler gegen den amtierenden Meister keine Chance hatten. Er hat vieles versucht und seinen Spielern ist kein Vorwurf zu machen. Schon seit vielen Jahren verzweifeln Teams aus Österreich an Red Bull Salzburg. Nach einer sehr starken ersten Halbzeit haben die Bullen im zweiten Durchgang etwas zurückgeschaltet. Der Sieg war nie gefährdet und der Auftakt in die neue Saison ist somit geglückt. (mehr …)

Rapid Wien gewinnt Wiener Derby

Das 326. Wiener Derby hat Rapid Wien klar und deutlich mit 4:0 gewonnen. Somit haben die Grün-Weißen ihren Erfolgslauf fortgesetzt und haben einen wichtigen Schritt in Richtung Europa League gemacht. Stephan Schwab hat Rapid Wien bereits in der 6. Spielminute auf die Siegerstraße geführt. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Thomas Murg für die Hütteldorfer auf 2:0. Im zweiten Durchgang ist es ähnlich weitergegangen und mit dem Treffer von Philipp Schobesberger in der 51. Minute, war die Partie entschieden. Kurz vor der Rapid-Viertelstunde sorgte Kvilitaia für den 4:0 Endstand. Es war eine durchaus spannende und unterhaltsame Begegnung. Mit diesem Sieg konnte Rapid den vierten Sieg in Folge feiern.

Letztes Derby im Happel Stadion

Das größte Stadion Österreichs, dass Happel Stadion, war in der Vergangenheit beider Mannschaften immer wieder kurzfristig die neue Heimstätte. Mit einem Fassungsvermögen von 50.000 Zuschauern für Spiele in der Bundesliga natürlich viel zu groß. Somit werden angesichts der zum Teil schlechten Stimmung im Happel-Oval, die Mannschaften dieses Stadion nicht vermissen. Austria Wien erhält ein neues (renoviertes) zu Hause und musste in der Bauphase in das Praterstadion ausweichen. Thomas Letsch musste die erste Heimniederlage hinnehmen und sah eine desaströse Leistung seiner Mannschaft. Die Rund 12.000 Zuschauer sahen, dass den „Veilchen“ Raphael Holzhauser an allen Ecken und Enden fehlt. Ganz so einfach wie das Ergebnis zeigt, war es für Rapid Wien nicht. Die Austria begann sehr schwungvoll und hatte auch einige sehr gute Torchancen. (mehr …)

Austria Wien mit neuem Trainer auf Erfolgskurs

Seit Ende Februar ist Thomas Letsch der neue Trainer bei Austria. Der 49-Jährige übernahm damit das Amt von Thorsten Fink. Seit dem Trainerwechsel hat sich bei der Wiener Austria bereits einiges verändert.

Nach dem 4:0-Erfolg bei St. Pölten darf Austria nun auf eine Qualifikation für den Europacup hoffen. Der Sieg am Samstag war für die Wiener, nach dem Erfolg gegen WAC, der zweite Sieg in Folge.

Letsch setzt bei seinen Entscheidungen auf Flexibilität und lag damit am Samstag goldrichtig, als er die Stürmer Christoph Monschein und Kevin Friesenbichler aufstellte. Eine riskante Entscheidung, denn beide Spieler sind sich sehr ähnlich. Dennoch zahlte sich Letschs Entscheidung aus.

Dem 23-jährigen Friesenbichler gelangen zwei Assists und sein Teamkollege Monschein traf das Tor. Die Austria scheint mit ihrem neuen Trainer einen vielversprechenden Weg zu beschreiten. Dennoch lässt sich Letsch nicht von voreiligen Schlüssen leiten. Er setzt auf Vorsicht und erklärte, dass noch viel Arbeit vor ihm und seiner neuen Mannschaft liegt. (mehr …)

Wien-Derby: Fink fordert Stadionverbot für Rapid

Es gibt Derbys, die aus gutem Grund Eingang in die Geschichtsbücher finden. Das 325. Wien-Derby zwischen Rapid und Austria ist zwar auch historisch, gehört aber bedauerlicherweise nicht dazu. Das Spiel wurde durch das Verhalten einiger Krimineller, die sich selbst wohl als Anhänger von Rapid bezeichnen, zum Skandal. Drei Mal musste Schiedsrichter Rene Eisner die Partie unterbrechen und die Mannschaften in die Kabine schicken. Nach dem Spiel sollte er erklären, dass die Partie kurz vor dem Abbruch gestanden habe. Austria-Coach Thorsten Fink fand deutliche Worte.

Austria-Spielmacher muss mit blutender Wunde spielen
Die Szene der Partie, die 1:1 enden sollte, ereignete sich in der fünften Minute: Bei einer Ecke für die Veilchen prasselten Feuerzeuge und Jägermeister-Flaschen, die in Stadien wirklich nicht erlaubt sein sollten, auf Austrias Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser. Leider fand eines der Geschosse sein Ziel. Fortan spielte er mit einer blutenden Wunde. Bei Ecken mussten die Austria-Spieler mit Sonnenschirmen vor weiteren Geschossen geschützt werden. Es sei schade, „dass dies in Österreich noch immer notwendig ist“, kommentierte Fink nach der Partie. Holzhauser selbst schimpfte, dass sich die sogenannten Fans alles erlauben dürften. Es gebe keine Konsequenzen!

Fink fordert Stadionverbot für Rapid
Fink ist der Ansicht, dass es inzwischen einfach zu viel sei und Rapid doch Konsequenzen spüren müsse. In Deutschland würde es in einer solchen Situation nur eine Maßnahme geben, nämlich ein Stadionverbot, wütete der Veilchen-Coach nach dem Abpfiff. Tatsächlich ist es nicht das erste Mal in dieser Spielzeit, dass der Rapid-Fanblock unangenehm auffällt. Im August des letzten Jahres ereigneten sich innerhalb von einer Woche zwei vergleichbare Vorfälle. Damals gab es keine Sanktionen. Dieses Mal könnte es jedoch anders werden. Der Aufschrei im Angesicht des blutenden Holzhauser, der tatsächlich nichts getan hat, um die Rapid-Fans zu provozieren, war einfach zu groß. Selbst Rapid-Legende und aktueller ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel forderte, dass es jetzt „konkrete Maßnahmen“ geben müsse.

Stürmer verlässt Rapid Wien

Der Rekordmeister aus Österreich, Rapid Wien, überwintert als Tabellendritter in der Winterpause. Der Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer aus Graz beträgt zehn Punkte. Diese gilt es in der Rückrunde so rasch wie möglich aufzuholen. Rapid startete deshalb vor wenigen Tagen mit der Vorbereitung. Trainer Goran Djuricin bat seine Spieler deshalb in die Kraftkammer. Zudem stehen Leistungstests und Bewegungseinheiten auf dem Terminplan der Grün-Weißen aus Hütteldorf. Aktuell kann der Trainer auf sämtliche seiner Leistungsträger zurückgreifen und hofft, dass zu Beginn der Rückrunde alle fit sind. Auf einen muss Djuricin jedoch fix verzichten. Philipp Prosenik verlässt im Winter Rapid Wien und wird künftig beim SV Ried (Erste Liga) tätig sein. Der Stürmer galt als aufstrebendes Talent und war in der Jugend bei FC Chelsea und AC Milan engagiert. Im Jahr 2013 kehrte er nach Österreich zurück und absolvierte für den Rekordmeister 60 Pflichtspiele.

Letztes Tor für Rapid Wien

Im Dezember gelang Prosenik zudem im Spiel gegen Mattersburg ein Tor und er rettete Rapid somit ein Unentschieden. Der SV Ried freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Stürmer und kann natürlich jegliche Unterstützung gut gebrauchen. Für Rapid wird es eine sehr schwierige Rückrunde und die Aufholjagd wird sicherlich sehr schwierig werden. Ziel ist es jedoch, einen internationalen Startplatz zu erreichen und somit sind die Vorgaben klar und deutlich. Die Europa League ist Pflicht und die Champions League natürlich ein Traum. Davon ist Rapid jedoch noch weit entfernt und natürlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Sturm Graz und natürlich Red Bull Salzburg haben ein Wörtchen mitzureden. Zudem hat sich auch die Austria sehr gut verstärkt. Am Ende der Saison werden wir wissen, wer als glücklicher Gewinner von der Tabellenspitze lacht. Salzburg oder Sturm Graz einzuholen ist ein schweres Unterfangen jedoch keinesfalls unmöglich. (mehr …)