Florian Grillitsch kommt in Hoffenheim auf Touren
Posted by admin on 12. November 2017
Im Sommer wechselte Florian Grillitsch von Bremen nach Hoffenheim. Zu Beginn hatte der 22-Jährige mit Anpassungsproblemen zu kämpfen, die er aber mittlerweile offenbar bewältigt hat.
Der Niederösterreicher entwickelt sich gut bei 1899 Hoffenheim und erreicht allmählich seine Topform. Beim Spiel gegen den 1. FC Köln, das Hoffenheim mit 3:0 für sich entschied, konnte Grillitsch besonders überzeugen und wurde für seine gute Leistung ausgiebig gelobt.
Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann sagte, dass Grillitsch für die Mannschaft unverzichtbar wird, wenn er weiterhin so spielt wie in der Partie gegen Köln. Die Worte des Trainers erfüllen Grillitsch mit großem Stolz. Lob täte immer gut, sagt der junge Spieler.
Er betont dabei auch, dass er nicht wegen einem einzigen Spiel sagen möchte, dass er bei seinem neuen Verein angekommen sei. Grillitsch gibt sich zuversichtlich, dass er auch in weiteren Spielen überzeugen wird und seine Qualitäten in Hoffenheim unter Beweis stellt. (mehr …)
Aufschwung bei SK Rapid
Posted by admin on 16. Oktober 2017
Der SK Rapid gilt seit sechs Pflichtspielen als ungeschlagen. Bis auf ein Spiel handelte es sich ausschließlich um Ligaspiele. Und seit der letzten Niederlage gegen Sturm Graz sind fast zwei Monate vergangen. Zwar hätte es den Grün-Weißen nichts ausgemacht, wenn man die Länderspielpause einfach ausgelassen hätte. Doch die Mannschaft nutzte die Zeit, um neuen Mut zu schöpfen.
In den letzten Wochen hat sich der SK Rapid deutlich verbessert und auf den richtigen Weg gefunden. Davon zeugt auch der vierte Tabellenplatz. Erneut beweisen kann sich die Mannschaft am kommenden Samstag in der Partie gegen SKN St. Pölten. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.
Für erneuten Aufschwung dürften die allmählich zurückkehrenden Spieler sorgen, die für längere Zeit verletzungsbedingt ausfielen. Wieder dabei ist zum Beispiel der Ungar Tamas Szanto, der nach einem Leistenbruch bereits seit Ende Juli wieder auf dem Platz steht. (mehr …)
Spannende Spiele in Österreich
Posted by admin on 8. September 2017
In der österreichischen Bundesliga herrscht derzeit bei den Großklubs ein wenig Unruhe. Speziell beim Rekordmeister Rapid Wien läuft nicht alles wunschgemäß. Die letzten Ergebnisse und auch die Ausschreitungen haben gezeigt, dass Rapid noch nicht dort ist, wo der Verein gerne hinmöchte. Am kommenden Wochenende steht für die Mannschaft aus Hütteldorf ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Rapid muss auswärts gegen Meister Red Bull Salzburg bestehen. Derzeit läuft es bei Rapid alles andere als rund und ein Sieg gegen den amtierenden Meister ist schon fast Pflicht. Aktuell gibt es zwischen den beiden Großklubs aus Wien zudem eine hitzige Debatte betreffend „Rekordmeister“. Erst kürzlich hat sich auch Red Bull Salzburg in diese Diskussion eingefügt und behauptet nun, der Rekordmeister des 21. Jahrhunderts zu sein.
Spannende Spiele in der nächsten Runde
Fest steht, dass die kommende Runde in der Bundesliga für sehr viel Spannung sorgen wird. Salzburg trifft wie bereits angesprochen aus Rapid Wien und die Austria aus Wien muss sich gegen den WAC beweisen. Rapid Wien muss sich aktuelle mit einem 6. Tabellenplatz begnügen und für den Traditionsverein ist dieser Umstand natürlich keinesfalls tragbar. Dennoch wird ein Sieg in Salzburg auf Kunstrasen sicherlich mehr als nur schwierig werden. Zu der aktuellen Ausgangslage gesellen sich bei Rapid auch noch Trainerdiskussionen. Für Austria, WAC und Salzburg läuft es etwas besser und somit können die Teams weitaus entspannter auf die kommende Begegnung blicken. (mehr …)
Drei neue Spieler für Grasshopper Zürich
Posted by admin on 12. Juli 2017
Die Verantwortlichen der Grasshopper Zürich treiben die Kaderplanung für die neue Saison voran. In den vergangenen Tagen verpflichtete der Verein gleich drei neue Spieler. Aus der österreichischen Bundesliga kommt mit Marco Djuricin ein neuer Stürmer nach Zürich. Die Grasshopper sichern sich die Dienste des 24-jährigen Angreifers durch ein Leihgeschäft.
Eigentlich steht Djuricin bei Red Bull Salzburg unter Vertrag. In den vergangenen beiden Jahren verlieh der Verein den Spieler allerdings schon zwei Mal. Während er in der Saison 2015/2016 beim englischen FC Brentford spielte, stand er in der vergangenen Spielzeit im Kader von Ferencváros Budapest in Ungarn. Mit dem Wechsel zu Zürich folgt das dritte Leihgeschäft nacheinander.
Auch Neuverpflichtung Nummer 2 ist ein Leihgeschäft. Mit Souleyman Doumbia verstärken die Grasshopper ihre linke Seite. Der 20-jährige Linksverteidiger von der Elfenbeinküste kommt aus der italienischen Serie B vom FC Bari. Die Leihe gilt zunächst für ein Jahr. (mehr …)
Rapid Wien: Damir Canadi äußert sich zu seinem Scheitern
Posted by admin on 28. Mai 2017
Rund eineinhalb Monate nach seiner Entlassung bei Rapid Wien hat sich Damir Canadi in einem Interview zu Wort gemeldet. Der Wiener Ex-Trainer sprach bei Servus TV über die Gründe für sein Scheitern. Mit einem Punktedurchschnitt von 0,79 Punkten pro Spiel war Canadi als bisher schlechtester Trainer in die Vereinsgeschichte eingegangen.
Der 47-Jährige fand bei seinem Amtsantritt im November nach eigenen Angaben eine Mannschaft vor, die nicht über die Qualität verfügte, die Canadi eigentlich erwartet hatte. Die Spieler sollen sich in einer Komfortzone befunden haben, was auch in einem mangelnden Erfolgshunger resultierte. Canadi war mit großem Tatendrang angetreten, merkte jedoch bald, dass ihm die Unterstützung fehlte.
Dabei räumte er jedoch auch selbst Fehler ein. Aufgrund des Zeitpunkts in der Hinrunde und den Verletzungen von Führungsspielern habe er das Gespräch mit dem Spielerrat zu lange hinausgeschoben. Man wollte erst einmal irgendwie die Winterpause erreichen. Dies führte jedoch auch dazu, dass sich kein wirkliches Vertrauensverhältnis aufbauen konnte.
Auch hatte der Trainer das Medieninteresse unterschätzt. Rapid Wien stand in diesem Bereich in keinem Vergleich zu Canadis Vorgängerverein Altach. Der hohe Mediendruck sowie die Anspannung im Verein haben sich von Anfang an auf die Arbeit ausgewirkt.
Zudem geriet der Trainer auch immer wieder mit Medienvertretern aneinander. Eine Tatsache, die er in der Zukunft anders machen will. Gerade im Hinblick auf den Umgang mit den Medien habe Canadi nach eigenen Angaben viel gelernt. Im Interview widersprach er noch einmal deutlich Medienberichten, denen zufolge er seine Spieler beleidigt habe. Noch vor seinem Rauswurf in Wien hatte es Meldungen über fehlende Sozialkompetenz gegeben. Diese Aussagen haben den 47-Jährigen schwer getroffen und würden nicht der Wahrheit entsprechen.
Während Canadi nach eineinhalb Monaten nun erstmals über den Rauswurf spricht, sucht der Verein nach wie vor nach einem neuen Trainer. Am Montag soll Rapid-Sportchef Fredy Bickel dem Präsidium eine Liste mit den finalen vier bis sechs Kandidaten präsentiert haben. Nun will der Verein Verhandlungen aufnehmen. Zu den möglichen Trainern in Wien sollen Urs Fischer, Andreas Herzog, Oliver Lederer sowie der aktuelle Interimstrainer Goran Djuricin gehören.
Rapid Wien: 50 Kandidaten für den Trainerposten
Posted by admin on 6. Mai 2017
Für Rapid Wien läuft es schlecht wie noch nie. Nach der 2:3-Niederlage gegen Admira steht die Mannschaft aktuell nur noch auf Platz 7 der Bundesliga. Aufgrund der Leistungen in den vergangenen Wochen geht der Blick zudem eher nach unten als nach oben. Nur noch sechs Punkte trennen Rapid nach dem 31. Spieltag vom Abstiegsrang.
Vor diesem Hintergrund ist es wenig überraschend, dass die Suche nach einem neuen Trainer auf Hochtouren läuft. Aktuell soll die Liste möglicher Kandidaten 50 Namen umfassen. Auch Interimstrainer Goran Djuricin und sein Assistent Martin Bernhard sollen trotz schwacher Leistungen der Mannschaft in Betracht kommen.
Nach dem Spiel gegen Admira erklärte Sportgeschäftsführer Fredy Bickel, dass man sich intensiv mit dem Trainerposten beschäftigt. Von den 50 Namen auf der Kandidatenliste, möchte Bickel Anfang nächster Woche noch zehn mögliche Trainer auf der Präsidiumssitzung präsentieren. Die Kandidaten müssen dabei nicht notwendigerweise eine Rapid-Vergangenheit haben. Viel wichtiger ist für Bickel, dass sie mit dem vorhandenen Kader arbeiten können. Finanziell ist der Verein nicht in der Lage, im Sommer große Transfers zu tätigen. Der neue Trainer muss also vor allem mit den Spielern zu Recht kommen, die sich aktuell im Kader befinden. (mehr …)
RB Salzburg: Rekordjagd statt Enttäuschung
Posted by admin on 7. April 2017
Über weite Strecken der ersten Hälfte der Saison sah es so aus, als würde RB Salzburg eine komplizierte Spielzeit erleben. Der durch Transfers bedingte Umbruch tat der Mannschaft nicht gut. Dann kamen im Winter auch noch Probleme mit dem Schwesterteam RB Leipzig dazu: Trainer Oscar Garcia war alles andere als begeistert, dass er seine besten Spieler immer wieder an den deutschen Verein verlor. Doch die Bullen gaben zur allgemeinen Überraschung eine sportlich absolut überzeugende Antwort. Die letzten Zweifel, dass RB auch in diesem Jahr Meister werden wird, sind zerstreut. Statt eine enttäuschende Saison zu erleben, begibt sich das Team auf Rekordjagd.
RB könnte erstes Team seit 35 Jahren mit vier Titel in Folge werden
Salzburg ist seit elf Spielen ungeschlagen. Der Vorsprung in der Tabelle auf Rang zwei beträgt satte zehn Punkten. Aus den letzten beiden Spielen holte man sechs Zähler – mit dem stolzen Torverhältnis von 10:0. Nur einmal in der Red Bull-Ära stand Salzburg nach 27 Spieltagen besser als jetzt (59 Zähler) da – 2013/14. Zudem könnten die Bullen die erste Mannschaft seit 35 Jahren werden, die vier Meisterschaften in Folge gewinnt. Zuletzt war dies Austria Wien zwischen 1978 und 1981 gelungen. Oscar Garcia schickt sich zudem an, der erste Trainer seit Kurt Jara (2001) zu werden, der den Titel verteidigt. Salzburg kann außerdem das Double verteidigen – auch dies ist nicht selbstverständlich. (mehr …)
Rapid weiter im Verletzungspech
Posted by admin on 26. Januar 2017
Auch im Jahr 2017 nehmen die Verletzungssorgen bei Rapid Wien nicht ab Die Krankenliste wurde am Mittwoch um zwei Spieler erweitert, nämlich Maximilian Wöber und Ivan Mocinic. Wöber fehlt den Grün-Weißen aufgrund einer Verletzung am Wadenbeinköpfchen mehrere Wochen, auch Mocinic muss für längere Zeit pausieren, weil er einen Meniskusriss erlitt. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hatte am Mittwochnachmittag auch noch Matej Jelic beim Testspiel gegen Traiskirchen Probleme mit der Achillessehne und musste bereits in der 13. Spielminute ausgewechselt werden.
OP bei Mocinic
Ivan Mocinic bekam kurz vor dem Testspiel am Mittwoch nach eine MT-Untersuchung die niederschmetternde Diagnose, die da lautete, dass sein Meniskus gerissen ist, nachdem er über Schmerzen im Knie geklagt hatte. Nach Aussagen der Hütteldorfer muss sich der 23jährige, der bei seinen 14 Liga-Einsätzen noch keine großen Impulse setzen konnte, einer Operation unterziehen, die in Bälde von Klubarzt Benno Zifko geleitet wird.
Derby ohne fünf Rapider
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Sturm Graz: Folgt Foda Lockrufen aus Deutschland?
Posted by admin on 20. Dezember 2016
Sturm Graz und Franco Foda – das passt in dieser Saison eigentlich so richtig gut. Nach 20 Spieltagen steht das Team mit 39 Zählern auf Platz 2 in der Tabelle. RB Salzburg ist zudem nur einen Zähler entfernt. Vielleicht kann Sturm am Ende der Saison vielleicht sogar völlig überraschend den Titelgewinn bejubeln. Erinnerungen an die großen Zeiten 2010 und 2011 werden wach. Schon damals saß Foda auf der Trainerbank. Sportchef war damals Fodas Landsmann Oliver Kreuzer. Der Deutsche arbeitet inzwischen für den Karlsruher SC und hat nicht vergessen, was für ein guter Trainer der 50-Jährige ist. Foda könnte schon im Januar weg sein.
Foda hat angeblich um Vertragsauflösung gebeten
Foda soll beim deutschen Zweitligisten den unlängst gefeuerten Thomas Oral beerben. Wie die „Badischen Neuesten Nachrichten“ berichten, soll der 50-Jährige bei Sturm bereits um die Auflösung seines Vertrags gebeten haben, um in der Rückrunde wieder in Deutschland arbeiten zu können. Das Blatt zitiert zudem Fodas Berater Max Hagmayr, der das Interesse des KSC bestätigt.
Fodas Vertragsgespräche stocken
Karlsruhe gehört in der deutschen zweiten Liga seit geraumer Zeit zu den Klubs, die deutlich unter ihren Möglichkeiten spielen und eigentlich das Potenzial besitzen, den Aufstieg zu erreichen. Foda soll das, was in der Mannschaft und im Klub steckt, endlich wecken. (mehr …)
EL 4. Spieltag Gruppenphase: Sieg für Salzburg – Drama für die Wiener Klubs
Posted by admin on 6. November 2016
RB Salzburg konnte seinen deutlichen Aufwärtstrend aus der Liga ebenfalls in der Europa League unter Beweis stellen. Die Bullen traten bei OGC Nizza an und führten den französischen Tabellenführer phasenweise vor. Die Mozartstädter ließen Mario Balotelli und Co. keine Chance und gewannen hoch verdient mit 2:0. Die Treffer erzielte per Doppelschlag der eingewechselte Hee Chan Hwang innerhalb von 60 Sekunden (72. und 73. Minute). In der Gruppe I haben die Bullen damit wieder alle Chancen auf Platz 2. Der erste Rang ist allerdings vergeben, da Schalke im Parallelspiel Krasnodar besiegen konnte und damit uneinholbar in Front liegt.
Drama: Rapid erkämpft nach 0:2 noch einen Punkt
Ein echtes Drama – allerdings mit Happy End – erlebte Rapid Wien. Gegen Sassuolo sah es sehr lange so aus, als würde man eine bittere Pleite kassieren. Bis zur 85. Minute lag die Elf von Mike Büskens mit 0:2 zurück. Durch Treffer von Matej Jelic (86.) sowie Giorgi Kvilitaia (90.) kam man dann allerdings auf den allerletzten Metern des Spiels zu einem Punktgewinn. Überzeugend sahen auch tatsächlich nur die etwa zehn letzten Minuten der Partie aus – aber das interessierte auf Seiten der Wiener niemanden mehr. Rapid hat die letzten drei Spiele nicht verloren, zwei Siege gefeiert und in der Europa League Charakter bewiesen. Die Verantwortlichen sind überzeugt, die Trendwende geschafft zu haben. Rapid steht in Gruppe F zwar nur auf Rang 3, doch der Rückstand auf den zweiten Platz beträgt lediglich einen Zähler. (mehr …)